Oswald Metzger, der Querdenker in den Reihen der Grünen, hat sich heute über die Ankündigung seines Pendants in der CDU, Friedrich Merz, geäußert, 2009 nicht mehr für den Deutschen Bundestag zu kandidieren. Und zwar mit viel Respekt für die Qualität des politischen Gegenspielers.
Besonders schön finde ich den Abschnitt, in welchem er den Konflikt zwischen Merz und Angela Merkel dafür verantwortlich macht, dass es statt zu Schwarz-Gelb zum großkoalitionären Gewürge gekommen ist:
Wenn Angela Merkel im August 2005 über ihren Schatten gesprungen wäre und Friedrich Merz zum Finanzminister ihres Schattenkabinetts berufen hätte (statt Paul Kirchhoff), dann regierte heute in Deutschland eine konservativ-liberale Koalition. So muss sie sich jetzt mit dieser Großen Koalition herumschlagen, […]
Der Mann dürfte einfach Recht haben…
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